Aktuelles und Informationen zu Freiraum NordWest e.V.

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Aktuelle Informationen

 

NEU: 13.03.2024

 

News zum Haltepunkt Obergplatz

Der lange versprochene Haltepunkt Obergplatz wird Realität und die Planungen beginnen in diesem Jahr. Eine Anfrage bei der Stadt Krefeld blieb ergebnislos, unser Vereinsmitglied Dr. Rolf-Bernd Hechler konnte diese Information durch eigene Recherchen herausfinden.

Diese möchten wir mit Euch teilen per Bild und dem PDF-Dokument.

 

Neuer Haltepunkt Obergplatz

 

 

Änderung des Regionalplans für die Fläche KR_01

Freiraum NordWest antwortet der Bezirksregierung
(Bitte unteres Bild anklicken)

 

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Sitzungsvorlage der Bezirksregierung Düsseldorf zum Antrag der Stadt Krefeld

 (Bitte unteres Bild anklicken)

Sitzungsvorlage

 

 

 

 

 

Drei Bäume am Horkesgath - 02.12.2022

Unser Verein spendet und pflanzt 3 Bäume am Horkesgath in Kooperation mit der Initiative "3333 Bäume für Krefeld".

Als Zeichen unserers ungebrochenen Engagements für einen Landschaftspark West an der Ottostr. hat unser Verein mit der Initiative "3333 äume für Krefeld" drei Bäume gespendet und bei der Pflanzaktion kräftig mitgewirkt.

Wir sind weiter guten Mutes und setzen uns nachdrücklich dafür ein, dass die Politik eine Änderung des Regionalplans auf den Weg bringt und so eine Bebauung verhindert wird. Damit allen Krefeldern die Naherholungsfläche zwischen Horkegath und Ottostraße und somit auch die Frischluftschneiße für die Innenstadt erhalten bleibt.

 

 

 

Rege besuchte Veranstaltung am 24.04.2022 zum Landschaftspark West an der Ottostr. - Aufwind für unser Vorhaben!

 

Am Sonntag, den 24.04.2022 fanden gut 50 interessierte Bürgerinnen und Bürger in einen Kleingarten an der Ottostr., der einen stimmungsvollen Rahmen für die Vorstellung der Ziele des Vereins Freiraums NordWest bot.

 

Eine informative Präsentation von Hans-Axel Kemna unterstrich die ökologische Bedeutung der Fläche und stellte die schon vorhandenen vielfältigen Ansätze für den Park dem Vorhaben, hier den Bau von über 1.000 Wohnungen zuzulassen, gegenüber. Die Diskussion machte deutlich, dass der Bedarf an Wohnraum realistisch bewertet werden müsse und vor allem nicht gegen Belange des Natur- und Klimaschutzes ausgespielt werden dürfe. Der Künstler Christof Legde hat in Zeichnungen die mögliche Zerstörung einer intakten Natur- und Freizeitfläche festgehalten, die auf Bannern auf dem Gelände ausgestellt waren. Der Architekt Klaus Schmitz hat auf einer Planskizze dargestellt, wie der Bau von mehreren hundert Wohneinheiten unweigerlich zum Verlust von Erholungsqualität und landwirtschaftlicher Nutzung führen wird.

 

Die Ideen, einen Landschaftspark nach dem Vorbild der Revierparks im Ruhrgebiet zu schaffen, reichen in die 70er Jahre zurück. Darauf wies Ex-OB Dieter Pützhofen hin, der sich der Forderung anschloss, den Regionalplan zu ändern, um den Landschaftspark endlich Wirklichkeit werden zu lassen. Reges Interesse war seitens der Grünen zu verzeichnen, von denen unter anderem die Landtagskandidaten Meral Thoms und Benjamin Zander anwesend waren. Der SPD-Bezirksverordnete Bernd-Uwe Lübke äußerte ebenfalls seine Sympathie für das Vorhaben.

 

Die Bürgervereine im Krefelder Westen waren schon in den 80er Jahren dabei, als es um den Erwerb von Flächen für den Park ging. Auch heute unterstützen sie das Projekt Landschaftspark. Wenn der Eindruck nicht trügt, dass die Grünen sich nun der Umsetzung beherzt annehmen wollen, dann kann das Vorhaben mächtig Fahrt aufnehmen. Die durchweg positive Resonanz bei den Bürgern wird das Ihre tun.

 

Die Veranstaltung hat gezeigt, daß in der Politik unser Anliegen nun mit mehr Entschlossenheit aufgegriffen und weiter verfolgt wird. Über diesen Erfolg können wir uns zu Recht freuen. Aber es wäre zu früh, sich jetzt damit zufrieden zu geben. Am Ziel, einen Ratsbeschluß herbeizuführen, der eine Änderung des Regionalplans fordert, halten wir fest. Eine entsprechende Initiative von seiten der Bezirksvertretung wäre ein guiter Anfang!

 

 

 

 

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 Zeichnerische Darstellung: Christof Legde, Krefeld  www.kunstblaetter.de

 

Einladung zur Informationsveranstaltung:

Termin:   24.04.2022 um 14 Uhr

Ort:        Mallewupp, Ottostraße, Uhlenhorst Garten 69

 

Der Landschaftspark West an der Ottostraße ist eine Bereicherung für das Stadtklima, für das Stadtbild und für die Lebensqualität der Bürger*innen! Wir möchten Ihnen zeigen, was hier geht und was hier gar nicht geht. Was bedeutet es, wenn eine intakte Landschaft mit wichtigen ökologischen Funktionen mit überteuerten und nicht bedarfsgerechten Wohnungen zugepflastert werden soll?

Kommen Sie vorbei und besuchen Sie uns auf dem Mallewupp-Gelände! Auch diese viel gelobte und wenig geförderte Institution der naturnahen Pädagogik steht zur Disposition. Wir stellen Ihnen anschaulich dar, wie wertvoll ein Landschaftspark und wie schädlich eine dichte Bebauung an dieser Stelle ist. Folgen Sie der Präsentation, die unser Mitglied Dr. Hans-Axel Kemna erarbeitet hat. Lassen Sie die Zeichnungen auf sich wirken, die unser Mitglied, der Künstler Christof Legde, erstellt hat. Lassen Sie sich in einer Simulation, die unser Mitglied, der Architekt Klaus Schmitz, erstellt hat, vor Augen führen, wie es aussieht, wenn hier über 1.000 Wohnungen gebaut werden. Es besteht darüber hinaus die Möglichkeit, das Gebiet des Landschaftsparks in kleinen geführten Gruppen zu erkunden. Wir freuen uns Sie am 24.04. begrüßen zu dürfen!

 

 

 

 

Neue Zahlen - Neue Zweifel. Stimmt das mit dem immensen Wohnraumbedarf?

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28.08.2021:  Aufruf von sechs Krefelder Initiativen

 

Sechs Krefelder Initiativen wenden sich an die Kommunalpolitik: Wegen der sich verschärfenden Klimakatastrophe ist es unabdingbar, neue Wege in der Gestaltung und Durchführung von Landschafts- und städtebaulichen Projekten einzuschlagen. Wir haben Eckpunkte für die Politikfelder Wohnen und Umwelt formuliert.

Klicken Sie auf die Leiste und informieren Sie sich!

 

Aufruf Krefelder Initiativen

 

 

 

10.08.2021: Der Landschaftspark und Freiraum NordWest in der Tagespresse

Die Westdeutsche Zeitung hat am 10.08.2021 über unseren Verein berichtet. Wir freuen uns über die Aufmerksamkeit, die unser Projekt Landschaftspark erfährt. Wir bringen den Artikel nachstehend.

 

Artikerl WZ vom 10.08.2021

 

 

 

10.08.2021 Kasernengelände Kempener Allee: 500 neue Wohneinheiten bis 2026!

 

Das Kasernengelände an der Kempener Allee wird seit 2008 für eine Wohn- und Mischnutzung beplant. Nun sollen Anfang 2022 die Bagger rollen. Die Fertigstellung ist für 2026 vorgesehen. Geplant sind über 500 Wohneinheiten. Sie sollen in den denkmalgeschützten Altbauten und im Neubau entstehen. Zudem ist ein Gewerbepark geplant, eine Kindertagesstätte, ein Bürger- und Jugendtreff und ein Lebensmittel-Nahversorger.

Wir begrüßen, daß mit diesem Projekt Wohnungen im Bestand geschaffen werden. Es wäre für die Versorgung Krefelds mit Wohnraum natürlich viel besser gewesen, wenn das Gelände im Eigentum der Stadt entwickelt würde. (siehe Bericht in der WZ vom 10.08.2021)

Angesichts dieses weit gediehenen Vorhabens ist es nicht zu verstehen, daß weniger als einen Kilometer Luftlinie entfernt an der Ottostr. ein Stück grüne Lunge geopfert werden soll, um weitere 1.000 Wohneinheiten zu schaffen. Die Krefelder Bevölkerung nimmt ab, der Zuzug nimmt ebenfalls ab. Wir brauchen nicht mehr, sondere andere Wohnungen: Wir brauchen kleinere und preiswerte Wohnungen, die der Sozialbindung unterliegen. In der Innenstadt sind genügend bebaute Flächen vorhanden, die entwickelt werden können.

 

16.07.2021:  Klimaausblick Krefeld: Extremer! Trockener! Heißer!

 

Wir nehmen mit Entsetzen zur Kenntnis zur Kenntnis, welche Schäden durch den anhaltenden Starkregen der letzten Tage in NRW angerichtet werden. Sowohl die extremen räumlich konzentrierten Niederschlagsmengen als auch Ereignisse wie die mehrtägige extreme Hitze mit über 40° im Sommer 2018 sind Folgen einer Wirtschaftsweise, welche sich ungeachtet der Auswirkungen auf die Umwelt und die Lebensbedingungen austobt.

Soeben hat das Climate Service Center Germany, angesiedelt beim renommierten Helmholtz-Institut, eine Zusammenschau von Modellrechnungen bis auf Kreisebene erstellt (die Rheinische Post berichtete am 09.07.2021).

Wir geben nachstehend eines der Szenarien für Krefeld wieder. Die Veränderungen sind wahrlich erschreckend! Um so wichtiger ist es, Vorhaben wie etwa Neubauten und Flächenversiegelung, welche die klimatische Situation noch verschärfen, möglichst zu stoppen. Gewiß gehört das Wohnbauvorhaben auf dem Gebiet unseres Landschaftsparks dazu. Die Warnung der Unwetterkatastrophe sollte nicht verhallen!

Ja zum Landschaftsschutz!

Ja zu Sanierung und Umbau vorhandener Wohnflächen!

 

Klimaausblick Krefeld (Climate Service Center Germany, Juni 2021) Klimaausblick_Krefeld.

 

 

16.07.2021: Ja zum Haltepunkt Obergplatz

Haltestelle Obergplatz 

16.07.2021:  Unser Landschaftspark - Teil des Grünflächenrings

Im Jahr 2015 hat die Krefelder Stadtverwaltung die Einbeziehung der Grünflächen an der Ottostr. in den inneren Grünflächenring um die Krefelder Innenstadt befürwortet. Die neuen Flächen sollen den Ring stärken und ergänzen und die Flächen insgesamt miteinander verbinden. Neue und vorhandene Grünflächen sollen durch baumbestandene Straßen vernetzt werden. Die neuen Grünflächen werden in das Förderprogramm Stadtumbau West aufgenommen.

Was vor sechs Jahren richtig war, das ist es in diesem Fall auch jetzt noch! Die Einbeziehung der Fläche des Landschaftsparks in Sondierungen für eine Bebauung mit Wohnungen ist ein schwerer Fehler. Die darauf basierende Änderung des Regionalplans für den Regierungsbezirk Düsseldorf muß zurückgenommen werden.

(Quelle: Vorlage des OB der Stadt Krefeld Nr. 1179/15 vom 25.03.2015)

 

 

Aktuelle Termine

 26.02.2021 So viele Menschen sind im Park unterwegs! 

 

In der Woche vom 22.02. (Mo) bis 26.02. (Fr.) hat ein Team von Mallewupp testweise erhoben, wie viele Menschen im Landschaftspark unterwegs sind. Insgesamt hat uns schon überrascht, wie häufig der Landschaftspark aufgesucht wird. Im Frühjahr und unter der Woche sind hier täglich mindestens 400 Spaziergänger und 200 Radfahrer unterwegs. Im Sommer und am Wochenende sind es gewiß noch deutlich mehr.  Aber wieviele Menschen mehr werden es erst sein, wenn das Gelände mit Plätzen zum Rasten, Spielen und Erleben ausgestattet sein wird?

 

 30.03.2021 Treffen mit der SPD Krefeld

 

 31.03.2021 Wir stellen Schilder auf!

 

 

 

 


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Materialien

 

 

Stellungnahme zur Änderung des Regionalplans. Verfasser: Freiraum NordWest e.V.  PDF

Kritik der Wohnbedarfsplanung in Krefeld. Verfasser: Initiative „Lasst dem Wiesenhof die Wiese“PDF